Die Administration von Präsident Trump hat beschlossen, Verstöße gegen den "Corporate Transparency Act" (US-Äquivalent zum deutschen Transparenzregister) nicht mehr zu sanktionieren, wenn dieser Pflichtverstoß von einem US-Bürger, US-Unternehmen oder deren wirtschaftlich Berechtigte begangen wird. Dies bedeutet, dass Nicht-Eintragungen faktisch ohne Konsequenzen bleiben. Die Meldepflichten für ausländische Unternehmen bleiben hingegen bestehen.
Dies führt dazu, dass die USA eine zentrale Empfehlung der FATF nicht umsetzt. Eine Reaktion der FATF ist noch ausstehend.